Bio- und Neurofeedbacktraining: Anwendungsbeispiel „somatoforme Störung“

Nehrlich D. Bio- und Neurofeedbacktraining … Et Reha 49. Jg., 2010, Nr. 6: 23-26, Hrsg. DVE

Anita Bauer* (Name geändert), leidet an erhöhtem Muskeltonus im Bereich der Gesichts-, Nacken- und Schultermuskulatur und nächtlichem Zähneknirschen (Bruxismus). Beide Symptome sind bei ihr Ausdruck tiefer liegender Probleme und können unbehandelt auch selbst wiederum zu erheblichen Folgeschäden führen. Die Kombination von Bio- und Neurofeedback, die man ihr anbietet, ist ein weiteres Anwendungsbeispiel in unserer Folge von Beiträgen zu Bio- und Neurofeedbackverfahren. Biofeedbackverfahren ermöglichen es Klienten, Zusammenhänge zwischen körperlichen, kognitiven sowie emotionalen Reaktionen und einer krankheitswertigen oder störenden Symptomatik herzustellen. Sie entdecken dadurch ihre Möglichkeiten aktiver, eigenverantwortlicher Einflussnahme und Selbstregulation und erlernen die bewusste Kontrolle über körperliche Aktivierungs- und Deaktivierungszustände. Voraussetzung dafür ist es, die Ist-Zustände wahrzunehmen und dadurch Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, neue Strategien zu erlernen und bestehende Handlungsmuster zu verändern. Nachfolgend wird am Beispiel einer kombinierten Bio- und Neurofeedbackbehandlung die Behandlung bei Bruxismus exemplarisch dargestellt, eingebettet in ein multimodales ergotherapeutisches Therapiekonzept.

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